Erfahrungsberichte zum Tokkoh

Ich bin sehr an Naturwissenschaften interessiert und besonders an den Fragen: Wie ist eigentlich die Natur und das ganze Universum aufgebaut, wie hängt alles zusammen, wie wirkt es zusammen? Und wer bin ich in dem Ganzen?

Der Tokkoh gab mir auf erstaunliche Art ein ganz neues Werkzeug an die Hand, diesen Fragen nachzugehen. Er führte mich an die Grenzen meines Denkens, an die Grenzen meiner intellektuellen Möglichkeiten, etwas wirklich zu verstehen und brachte mich immer wieder mitten in die Wahrnehmung meines Herzens, das die Dinge und Zusammenhänge auf eine ganz andere Art wahrnimmt als der Verstand. Tokkoh ist für mich ein Weg, der direkt ins Herz führt, und deshalb so wichtig ist für jeden Menschen.

Ich möchte dieses Erlebnis nicht missen und danke den Betreuern, die sich sehr für uns eingesetzt haben!




 - Charly Ehrenpreis, Schweibenalp-Gemeinschaft, geb. 1953, Physiker und Musiker 

(vor einiger Zeit verstorben)

Für mich ist der TOKKOH eine einzigartige Methode: immer wieder hinschauen, hinhören, hineinfühlen, immer weiter, tiefer, nie sicher, nicht fixiert, frei und leicht. Es gibt viele Kurse, viele Methoden, etwas anzugehen, aufzulösen, Erfolg zu haben...Ich habe einige Kurse besucht, vor und nach dem TOKKOH. Eine interessante Erfahrung ist, dass ich diejenigen Kurse, die ich nach dem TOKKOH besucht habe, viel intensiver und nachhaltiger aufnehmen konnte. Ich habe noch niemanden getroffen, der den TOKKOH vergessen hat, egal, wie er darüber denkt, eine tiefgreifende Erfahrung ist er für alle. Gefühl von Glück und wahres Glück / Eigentum / wahre Freiheit, viele Themen die ich unbefangen anschauen kann. Ich möchte allen Menschen den TOKKOH empfehlen, deshalb habe ich mir diese Webseite gewünscht.


Nach dem Tokkoh spürte ich den starken Wunsch, zusammen mit anderen Erwachsenen einen Ort für Kinder zu schaffen. Raum und Zeit für Kinder und Erwachsene - wo das Herz aufgeht und das Wohl aller Lebewesen unser Massstab ist.

Es berührt das Herz.

Miteinander wachsen in eine farbenfrohe Zukunft.



 - Heidi Mehr, Kindergärtnerin und Bäuerin

E-Mail: heidi.mehr@bluemail.ch
www.freundschaftskinder.ch

Die ersten 3-4 Tage nach dem Tokkoh waren wohl die leichtesten in meinem Leben als Vater und Ehemann =) Nichts brachte mich aus der Ruhe, alles fühlte sich an wie in der Fülle und der Harmonie des Lebens... dann kamen wieder die alten Muster zum Vorschein, Stimmungen und Emotionen, erst bin ich erschrocken und auch irgendwie enttäuscht, dass es nicht "einfach" anhält, doch nach dem Annehmen war es schön mich darin auszuprobieren, die Techniken vom Tokkoh zu benutzen, das Fragen und in mich Gehen, das Herz wiederzuerlangen, und die Stimmungen umzuleiten, um die Liebe in mir wieder zu finden. So geschehen wunderbare Dinge in mir und in meiner Familie, ich freue mich einfach riesig den Tokkoh gemacht zu haben... auch mit Kindern Kensan zu machen funktioniert wunderbar, das allein ist es schon wert.



 

- Thomas Schwizer, 36 Jahre, Biologe, Gymnasiallehrer und Bio-Kleinbauer


Seit dem ich am Tokkoh war kann ich mich selbst spüren, mein Herz vor allem und seither finde ich immer wieder die heitere Gelassenheit, die Welt und mich selbst einfach anzuschauen und Freude daran zu haben. Nicht als Träumer, sondern mit offenen Augen, als freier erwachsener Mensch, der loslassen kann, was er nicht braucht und ungeniert tut, was er wirklich möchte. Ich denke, am Tokkoh kann jeder Mensch etwas über sich selbst rausfinden, was ihn den Rest seines Lebens begleitet. Etwas auch, was das Leben behaglicher, einfacher, schöner, wirkungsvoller und kräftiger, freudiger und sinnvoller macht. Hatte ich vor dem Tokkoh Mühe mit meinem Gewicht und Übergewicht, auch mit dem Rauchen, ja mit dem gesunden Mass überhaupt in allen Dingen, habe ich seit dem Tokkoh die Freuden eines ausgeglichenen Lebens kennengelernt. Habe ich mich vor dem Tokkoh oft geniert über mich selbst zu sprechen, ja überhaupt unbefangen über mich selbst nachzudenken, bin ich nun frei eben das zu tun. Vor dem Tokkoh waren alle meine Beziehungen mehr oder weniger belastet. Nun erlebe ich meine Beziehungen harmonisch in einem Miteinander das von mir aus geht, ja sogar andere noch anstecken kann. Meine familiären Beziehungen, die Liebesbeziehung, die Beziehung zu Freunden und Kollegen, bei der Arbeit und im Verein gedeihen, blühen, sind in Entwicklung. Was ich denke, fühle und tue führt in Richtung Weltfrieden. Das ohne übertriebene Begeisterung aber mit ruhiger Freude, fröhlichem Herzen, gelassener Lebendigkeit. Am Tokkoh habe ich gemerkt was ich wirklich möchte, vom tiefsten Grunde meines Herzens. Und nicht nur das, am Tokkoh habe ich gleich selber begonnen es auszuprobieren. Der Tokkoh wirkt auf alle Menschen anders, nämlich genau so, wie jeder es brauchen kann. So wirkte er auf mich. Von Herzen empfehle ich den Tokkoh allen Menschen, die sich selbst und ihre Umwelt anschauen und etwas verändern möchten.




 - Alex Bieri, 32 Jahre, Verkäufer


E-Mail: alexanderbieri@bluewin.ch
www.yamagishi.ch

WAS BEDEUTET DER TOKKOH FÜR MEIN LEBEN?

Schon lange ist es her seit meinem Tokkoh auf der Rigi, aber er ist mir immer noch in lebhafter Erinnerung. Ich war sehr beeindruckt. Hörte von jungen Freunden davon, ihnen hat dieser Kurs sehr viel geholfen. So war ich sehr interessiert, wie der Tokkoh das fertigbringt. Wir fuhren damals alle mit derselben Bahn auf die Rigi – etwa 30 Personen. Alle sehr gemischt, was Alter, Beruf, Religion anbetraf. Einer hat den anderen beguckt – und gleich klassifiziert. Und mancher dachte von anderen „Mensch, mit dem Typen sollst du nun eine Woche zusammen sein“. Aber dann geschah das Wunder. Nach 3-4 Tagen waren wir alle schon die besten Freunde. Wie war das möglich? Dabei gab es keine Vorträge oder besonderen Theorien. Im frohen Zusammensein machten wir etwas Frühsport und die Hausarbeiten. Vor allem aber waren es die Gruppenrunden, in denen wir die grundlegenden Probleme besprachen: wie ein Mensch werden ohne Wut und Ärger, wie frei werden von Besitzgier und wie den Eigensinn auflösen um für den Dienst an der Gemeinschaft frei zu sein. Jeder musste sich da selbst durch seine Probleme durchkämpfen – und oft war es ein schweres Ringen. Aber als dann alle Mauern und Fassaden, die wir zu unserer Selbstverteidigung aufbauen, fielen, da war der Weg zueinander frei. Man war wieder in Harmonie mit sich selbst, der Umwelt und mit allen Menschen. Wenn man in Ordensgemeinschaften eintritt, sind zuerst ein oder zwei Jahre Noviziat-Vorbereitungszeit um Armut, Gehorsam und Dienst am Nächsten kennen zu lernen. Aber die eine Woche Tokkoh, wo wir alles hautnah erlebt und durchexerziert haben, waren wirkungsvoller als ein ganzes Jahr Theorie. Manchen Christen mag es irritiert oder sogar geschockt haben, dass die Yamagishi Bewegung eine neue Welt bauen will ohne Gott und Buddha. Aber das muss man aus japanischer Sicht sehen, die ja eine andere Auffassung von Gott haben. Und dann – wo Menschen sich bemühen um Einheit und den Frieden und die Harmonie von Menschen und Natur – da tun sie ja den Willen Gottes mehr als jene, die nur „Herr, Herr“ rufen und doch nichts tun. Das Kinderfest letztes Jahr war dann wie eine Zukunftsvision der Menschheit – wo alle Menschen – jung und alt – in Friede und Freude zusammenleben in Harmonie miteinander und der Natur. Deshalb nur immer weiter … weiter … heiter … heiter…, auch wenn es heute oft bedeutet gegen den Strom zu schwimmen.





 - Hermann Hagenmaier, Ordensbruder und Missionar
    (vor einiger Zeit gestorben)